Bäuerliches Leben in den Vierlanden

Anne Feindt

Anne Feindt war Preisträgerin im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2014.

Um das bäuerliche Leben in den Hamburger Vierlanden im 19. Jahrhundert zu verstehen, ist es wichtig, die soziale Struktur zu kennen. Sie prägte das gesamte Leben in den Vierlanden und erklärt viele auftretende Phänomene.

Die Vierlande (bestehend aus den vier Dörfern Altengamme, Neuengamme, Kirchwerder und Curslack – gelegen zwischen Bergedorf und der Elbe) gehörten bereits seit dem Spätmittelalter gemeinschaftlich zu Hamburg und Lübeck

Grundsätzlich kann man drei Schichten in den Vierlanden feststellen. Die Hufner, die die Oberschicht bildeten, und, wie der Name schon sagt, mindestens eine Hufe Land besaßen. Eine Hufe entspricht etwa 30 Morgen Land. Die Mittelschicht bildeten die Kätner, die mindestens einen Morgen Land und eine Kate (Haus) ihr Eigentum nannten. Die Unterschicht – oder auch unterbäuerliche Schicht genannt –  bildeten die Einwohner, die kein Land besaßen und bei Hufnern oder Kätnern zur Miete wohnten.[1] Wie viele gesellschaftliche Strukturen hatte die soziale Schichtung der Vierlande in der Neuzeit ihre Ursprünge im Mittelalter und dem damals vorherrschenden System der Leibeigenschaft.[2]

Landwirtschaftliche Arbeiten dominierten den Alltag in den Vierlanden

Zu den täglichen Arbeiten im bäuerlichen Leben in den Vierlanden gehören die Feldarbeit in allen ihren Facetten sowie Pflück- und Hausarbeiten.[3] Dabei stellte der Abwasch eine der schwersten Arbeiten dar, da er ohne fließendes Wasser und bei Wind und Wetter im Freien erledigt werden musste.[4] Die Arbeitszeiten in den Vierlanden waren im Sommer sehr lang. Sowohl die Bauern als auch die Bediensteten arbeiteten während der Erntezeit im Hochsommer von vier Uhr morgens bis zehn Uhr abends. Denn in dieser Zeit musste der Gewinn für das gesamte Jahr erwirtschaftet werden. Hinzu kam meist die Pflege eines Deichstückes, denn die Vierlande mussten seit jeher durch Deiche gegen die Elbe geschützt werden. Nicht selten lag dieses weit entfernt. Da die Pflege des Deiches jedoch an den Landbesitz gebunden war, musste diese unbeliebte Aufgabe dennoch erledigt werden – diente diese doch auch dem eigenen Schutz.[5] Ging es auf den Herbst zu, reduzierte sich die tägliche Arbeitszeit.[6] Im Winter wurde nur während der hellen Stunden draußen gearbeitet. Der Winter war stattdessen die Zeit der Handarbeiten, die von den Mägden und Bäuerinnen ausgeführt wurden.[7] Knechte und Mägde mussten aufgrund ihrer sozialen Stellung die körperlich anstrengendsten Arbeiten erledigen und erhielten dafür neben freier Kost und Logis – wenn überhaupt – nur eine minimale Aufwandsentschädigung. Gleichzeitig wurden sie von den sozial höher Gestellten verachtet.

Der sommerliche Verkauf von Blumen direkt in Hamburgs Innenstadt war für die niedriggestellte Vierländer Landbevölkerung eine wichtige Verdienstmöglichkeit

Handwerker hatten eine schwere Stellung in den Vierlanden. Im Vergleich zu der Einwohnerzahl gab es überdurchschnittlich viele Schneider und Schuster. Aufgrund dieser starken Konkurrenzsituation konnten keine hohen, teilweise gerade einmal kostendeckenden Preise verlangt werden, sodass die meisten Handwerker mit einer Nebentätigkeit zusätzliches Geld verdienen mussten.[8] 

Mit der Zeit wurde die infrastrukturelle Anbindung an die Stadt Hamburg besser, und damit suchten viele Einwohner ihr Glück in den Verdienstmöglichkeiten, die mit dem Verkauf von Produkten der Vierlande in Hamburg zu tun hatten. Dabei spielte vor allem der Geflügelvertrieb eine große Rolle.[9]

Viele der dank ihrer Tracht so bekannten Vierländer Markthändlerinnen in Hamburg waren also keineswegs Bauern, sondern die, die sozial am niedrigsten gestellt waren. Diese Verkäuferinnen verbrachten die Zeit vom Frühsommer bis in den Herbst in Hamburg und kehrten erst zu Beginn des Winters in die Vierlande zurück. Dort übten sie dann Tagelöhnerarbeiten aus.[10] 

Auch Erdbeeren verkauften die Vierländer Bauern direkt in Hamburg

Hamburg wurde in Bezug auf Gemüse, Blumen, aber auch Erdbeeren ab dem 19. Jahrhundert vorwiegend aus den Vierlanden heraus versorgt.[11] Damit die Waren aus den Vierlanden nach Hamburg gelangten, um dort verkauft werden zu können, arbeiteten einige Tagelöhner als „Drägers“ und stellten dabei die Verbindung zwischen den Vertretern der Vierlande in Hamburg, die stetig Außenseiter blieben, und ihren Auftraggebern aus den Vierlanden dar. Nur kurz gab es für die bäuerlichen Unterschichten der Vierlande eine Möglichkeit, sich zu „verbessern“. Um die Jahrhundertwende in das 19. Jahrhundert hin kam in Hamburg die Mode auf, sich „krankes Blut“ mit Hilfe von Blutegeln entziehen zu lassen. Der Handel mit den Blutegeln bot für die unteren Schichten aus den Vierlanden die Möglichkeit, gutes Geld zu verdienen.

Der Gasthof „Schinkenkrug“ im Hamburger Vorort Horn galt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert als „Blutegelbörse“

Grundsätzlich kannten sich die Vierländer aufgrund ihres Lebens in der Marsch mit Blutegeln aus. Um diese jedoch in großem Stile zu fangen, machten sich viele Einwohner, Knechte und Tagelöhner alleine oder mitsamt der ganzen Familie in Richtung Ostreuropa auf. Insgesamt sind 168 Blutegelhändler aus den Vierlanden belegt, 54 von ihnen kamen sogar bis nach Russland. [12]

Die Bauernhäuser in den Vierlanden wurden bis etwa 1900 als sogenannte Hallenhäuser gebaut. In diesen besteht ein großer Teil des Hauses aus einer Diele („Halle“), die als Tierstall, Dreschplatz für Korn und Unterstand für Arbeitsgeräte dient.

Mit dem Rieck-Haus in Curslack hat sich ein Hallenhaus aus dem 16. Jahrhundert erhalten

Diese Wirtschaftsdiele geht in die Wohndiele über, die ebenso wie der gesamte Wohnbereich sehr viel kleiner gestaltet war. Neben diesen Dielen gibt es nur wenige kleine Stuben, die den Hausherren vorbehalten waren.[13] Den Lebensmittelpunkt der Vierländer Häuser stellte die Flett mit einer eingelassenen Feuerstelle dar. Die Flettwand trennte den Wirtschaft- und Wohnbereich des Hauses und sorgte durch die Feuerstelle für einen Kochplatz und Wärme im Haus. Dieses Feuer musste stets überwacht werden, damit es beständig brannte, jedoch nicht für einen Brand sorgte.[14] Die Bediensteten lebten mit den Familien zusammen und hatten damit eine Unterkunft, die jedoch meist aus „Kastenartigen Alkoven auf der Grenze zwischen Diele und Flett“ bestand, in denen man nur aufrecht sitzend schlafen konnte.[15] Dieses Zusammenleben sorgte jedoch dafür, dass in den Vierlanden die Bediensteten meist in die Familie integriert waren.[16]  Zur Miete wohnende Einwohner hatten meist nur ein bis zwei Räume zur Verfügung und selten die Möglichkeit, sich selbst durch einen kleinen Vorgarten oder Stallungen zu versorgen.[17]

Gerade bei Freizeitveranstaltungen wurde die soziale Schichtung sichtbar. Indem man während der Arbeitszeit noch Hand in Hand arbeitete, trennten sich die Gruppen in der Freizeit deutlich. Besonders bei großen kulturellen Ereignissen wie Tanzveranstaltungen war eine strenge Teilung der einzelnen Schichten vorgesehen.  Noch Anfang des 20. Jahrhunderts gab es sonntags beim Tanzen drei Mädchengruppen, aufgeteilt nach den sozialen Schichten: Die Hufnerstöchter, die Töchter der Kätner und als dritte Gruppe die Töchter der Einwohner, zu denen sich auch die Mägde gesellten. Auch bei den Eheschließungen gab es klare Schichtgrenzen, die nicht durchbrochen wurden, „dinn Geld mutt to Geld“.[18]

Ein breiter flacher Strohhut über einer Haube aus schwarzem Stoff ist charakteristisch für die Vierländer Frauentracht

Ein wichtiger Teil der Vierländer Kultur war die Tracht. Nach innen sorgte sie für die nötige Distinktion der Schichten, während sie nach außen hin die Vierländer als Gemeinschaft repräsentierte. Indem nach außen hin die Tracht der Vierländer relativ einheitlich erschien und für Außenstehende Unterschiede wohl kaum erkennbar waren, gab es für Eingeweihte klare Zeichen für die soziale Stellung. Wer keine Tracht besaß, weil er sich keine leisten konnte, wurde stark ausgegrenzt und gehörte keiner sozialen Gruppe an.[19]  Erkennbar einer unteren sozialen Schicht angehörend war man, wenn die Stoffqualität gering war und Knöpfe in nicht ausreichender Qualität und Anzahl vorhanden waren. Je mehr Knöpfe an einer Jacke waren, desto besser war man wirtschaftlich gestellt.  Von einem Knecht ist bekannt, dass er auf seiner 1774 gestohlenen Jacke neun Knöpfe hatte, was darauf schließen lässt, dass er besser verdiente als so manch anderer Knecht. Im Vergleich zu einem Hufner mit 54 Knöpfen an der Jacke wirkt diese Zahl jedoch geradezu kümmerlich.[20] Außerdem war auch die Anzahl der vorhandenen Trachten und Kleidungsstücke ein deutlicher Indikator für die wirtschaftliche und damit auch soziale Stellung. Während Hufnersfrauen ganze Truhen voll Kleidung besaßen, besaßen arme Kätner und Einwohner nur das Nötigste.[21] Aus langen Jacken wurden bei ihnen kurze, und als verheiratete Frau verzichtete man im Gegensatz zur Oberschicht auf Haube und Haarband. Zu besonderen, aber einmaligen Anlässen wie dem ersten Abendmahl behalf man sich oft mit dem Ausleihen von Kleidung, um angemessen angezogen zu erscheinen.[22] Dies wurde unabhängig von der sozialen Stellung erwartet.

Beim Entladen ihrer Ewer am Hamburger Meßberg konnte man die Vierländer Landbevölkerung an der Tracht erkennen

Ausgehend von der Oberschicht wurde das Tragen der Tracht ab etwa 1850 langsam aufgegeben, und man legte sich großstädtische Kleidung zu. Am längsten wurde die Tracht von den Marktbeschickerinnen getragen, die auch gerade aufgrund ihrer Bekleidung in Hamburg bekannt waren. Erst etwa 1870 gaben auch sie das Tragen der Tracht auf.[23]

Wie in vielen ländlichen Regionen bestand die Bildung der meisten Vierländer aus dem Besuch der Dorfschule. Dabei muss jedoch zwischen der Ober- und Unterschicht unterschieden werden. Konnten die Hufner es sich meist leisten, ihre Kinder außerdem auf eine höhere Schule zu schicken, so fingen viele Kinder der Unterschicht schon früh an zu arbeiten und genossen damit nur eine mangelhafte Schulbildung. Daher konnten Mitglieder der Unterschicht oft an ihrer Ausdrucksweise erkannt werden.[24] Gleichzeitig lassen sich auch Beispiele von Knechten finden, die des Lesens mächtig waren und durch das Studieren der Zeitung durchaus über das Weltgeschehen informiert waren.[25]

Auch wenn das Leben auf dem Land aus städtischer Sicht oft verklärt wurde – auch weil die Vierlande mit der Zeit zu einer Region wurden, in die man am Wochenende einen Ausflug machte – darf nicht vergessen werden, dass das Leben streng hierarchisch geordnet, die Arbeit der Vierländer hart und das Leben für viele entbehrungsreich war. Hufner waren meist nicht großzügig, was die Armenhilfe betraf, die von ihnen finanziert wurde, und redeten die Hilfsbedürftigkeit ihrer eigenen Bediensteten oft klein.[27]  Ein weiteres großes Problem der gesamten Vierländer Gesellschaft war die Trunkenheit, die durch alle Schichten hindurch um sich griff. Viele Familien verloren dadurch ihre Ernährer und Arbeitskräfte.[28] 

Wohlhabende Vierländer Hofbesitzer konnten sich mit Schnitzereien verzierte Möbel in ihren Stuben leisten

Zudem war in den Vierlanden jeder „arm“, der kein eigenes Land besaß. Der Besitz von Boden und damit die in den Vierlanden verbundene finanzielle Lage war der einzige Faktor, der für die Entscheidung der Schichtzugehörigkeit maßgeblich war. Es ließen sich deshalb durchaus Kätner finden, die durch vorherige Teilungen nur so wenig Land besaßen, dass sie im besten Falle ihre eigene Familie davon ernähren konnten. Entsprechend mussten diese Kätner sich zumindest zeitweise als Tagelöhner verdingen. Aufgrund ihres Bodenbesitzes war ihnen jedoch eine höhere soziale Stellung und damit auch ein höheres Ansehen garantiert, auch wenn sie teilweise in größerer Armut lebten als mancher Einwohner.[29] Trotzdem wurde, um eine zu starke Zersplitterung zu verhindern, die Teilung von zum Hof gehörenden Land verboten. Dies führte dazu, dass nur ein Sohn erben konnte. Allen anderen bot sich nur die Möglichkeit, entweder ein Stück Land zu erwerben, abzuwandern oder Knecht zu werden. Dabei widersprach sich das Bauernrecht jedoch in dem Punkt, wem das Erbe zustehe. Zum einen heißt es, dass der älteste Sohn zu erben habe, an anderer Stelle ist von einer freien Wahl des Bauern die Rede.[30]  So kamen viele der Mägde, Knechte und Tagelöhner aus den Vierlanden selbst. Oft kamen Menschen auch noch in einem relativ hohen Alter in diese Notlage und stiegen auch sozial ab.

Mit dem Zeitalter der Industrialisierung und der ebenfalls damit verbundenen Mechanisierungen der Landwirtschaft änderte sich die soziale und wirtschaftliche Struktur der Vierlande grundlegend. Knechte, Mägde und Tagelöhner wurden immer unbedeutender, da ihre Arbeit weitgehend von Maschinen übernommen wurde. Sie wanderten  nach Hamburg ab und verkauften ihre Arbeitskraft fortan unter elenden Umständen in den Fabriken. Der Großteil der Knechte und Mägde war bis zum 1. Weltkrieg verschwunden, mit dem 2. Weltkrieg waren sie in den Vierlanden kaum mehr zu finden.

 

Grundlegende Literatur:

KÖNENKAMP, W.-D., WIRTSCHAFT, GESELLSCHAFT UND KLEIDUNGSSTIL IN DEN VIERLANDEN, GÖTTINGEN 1978.

GLADIATOR, H., DE VEERLANNER: WIE SIE LEBTEN UND WIRKTEN; AUS DER SAMMLUNG VON HORST GLADIATOR,GEESTHACHT: FLÜGGE, 1988.

SCHRÖDER, W., ALTE VIERLÄNDER GARTENGERÄTE. ARBEITSKULTUR UND ALLTAGSBILDER, HAMBURG 1999.

KULTUR- & GESCHICHTSKONTOR (HG.), VIERLANDE. KULTURGESCHICHTE ZWISCHEN ELBE UND BILLE, HAMBURG 2008.

VAN VLYTEN, E., DIE ENTWICKLUNG DER VIERLANDE ZUM GARTENBAUZENTRUM. EINE UNTERSUCHUNG ALS BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES GARTENBAUS, MÜNSCHEN 1963.

SPERBER, A., LAND HINTERM DEICH. VIER- UND MARSCHLANDE, HAMBURG 1981.

DRÄGER, H., ALTE GESCHICHTEN AUS VIERLANDEN, BRAUNSCHWEIG 1922.

MÖLLER, R.K., DAS VIERLÄNDER BAUERNRECHT, LEIPZIG: DEICHERT, 1940 (ARCHIV FÜR BEITRÄGE ZUM DEUTSCHEN, SCHWEIZERISCHEN UND SKANDINAVISCHEM PRIVATRECHT; 32).

 

Zitate:

[1] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.17.

[2] Haase. H., Tracht, Haus und Hof der Vierländer: Beiträge zur Kulturgeschichte, Hamburg: Janssen,1910, S.12 – 8.30.1/2.Ex.

[3] Gladiator, H., De Veerlanner: wie sie lebten und wirkten; aus der Sammlung von Horst Gladiator, Geesthacht: Flügge, 1988-8.29.7, S.48.

[4] Gladiator, H., De Veerlanner: wie sie lebten und wirkten; aus der Sammlung von Horst Gladiator, Geesthacht: Flügge, 1988-8.29.7, S.64.

[5] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.14 nach: siehe Kundt, Vierlande 1938, S. 267 und Hübbe, Culturverhältnisse, 1866, S. 444 f.

[6] Schröder, W., Alte Vierländer Gartengeräte. Arbeitskultur und Alltagsbilder, Hamburg 1999, S.18.

[7] Hinrichsen, T., Das Rieck-Haus, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 105.

[8] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.104.

[9] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.37 nach ABII 145, Vol.1, fasc.1, 2a, Brief des Amtsverwalters an den Rat der Stadt Lübeck über Federviehauktionen in Kirchwerder, 1817 und Senat ll.VII, Lit.lc, No.12, Vol1d, 1735.

[10] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.33 nach: vgl. Gutachten des Schreibers Telonius, Senat Cl VII, Lit. Cc, No. 12, Vol. 3 b).

[11] Van Vlyten, E., Die Entwicklung der Vierlande zum Gartenbauzentrum. Eine Untersuchung als Beitrag zur Geschichte des Gartenbaus, Münschen 1963.

[12] Richert, H., Der Blutegelhandel der Vierländer, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 254ff.

[13] Hinrichsen, T., Das Rieck-Haus, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 97f.

[14] Grote, R.-J. (Hrsg.), Alte Bauernhäuser in den Vierlanden, Hildesheim: 1984, S. 8. sowie

Sperber, A., Land hinterm Deich. Vier- und Marschlande, Hamburg 1981, S.26.

[15] Hinrichsen, T., Das Rieck-Haus, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 103.

[16] Dräger, H., Alte Geschichten aus Vierlanden, Braunschweig 1922, S.7.

[17] Haase. H., Tracht, Haus und Hof der Vierländer: Beiträge zur Kulturgeschichte, Hamburg:Janssen,1910, S.7 mit Verweis zu S. 112 – 8.30.1/2.Ex.

[18] Schröder, W., Alte Vierländer Gartengeräte. Arbeitskultur und Alltagsbilder, Hamburg 1999, S.13.

[19] Dahms,G., Die Tracht der Vierländer, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 203.

[20] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.98 nach: AB 3010, 1813.

[21] Dahms,G., Die Tracht der Vierländer, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 203.

[22] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.132ff.

[23]Dahms,G., Die Tracht der Vierländer, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 224.

[24] Dräger, H., Alte Geschichten aus Vierlanden, Braunschweig 1922, S.8.

[25] Menzel, G.A., Franzosenzeit in den Vierlanden, in: Kultur- und Geschichtskontor(Hg.), Vierlande. Kulturgeschichte zwischen Elbe und Bille, Hamburg 2008, S. 53.

[26] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.57f. nach AB IUI 92, Vol.1, Fasc. 2,5 bzw. 3,6.

[27] Könenkamp, W.-D., Wirtschaft, Gesellschaft und Kleidungsstil in den Vierlanden, Göttingen 1978, S.56 nach: AB II 41, Vol.6, Kirchwerder 1860.

[28] Dräger, H., Alte Geschichten aus Vierlanden, Braunschweig 1922, S.74.

[29] Schröder, W., Alte Vierländer Gartengeräte. Arbeitskultur und Alltagsbilder, Hamburg 1999, S.88.

[30] Möller, K. R., Das Vierländer Bauernrecht, Leipzig: Deichert 1940 (Archiv für Beiträge zum deutschen, schweizerischen und skandinavischen Privatrecht)-8.28.5, S.9ff.

 

Bildnachweise:

Abb. Titelfeld: Markttreiben an der Winserbrücke (C. Schildt), Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-01_131-05=03_201.

Abb. Thementext: Karte der Vierlande im späten 18. Jh. (G. A. von Varendorf, Ausschnitt), nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Varendorf(68)Vierlande_Winsen.jpg?uselang=de) / Vierländer Landleben in der Illustrirten Zeitung vom 12.3.1903, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_144-02=55_Seite 394 / Vierländer Blumenhändlerin mit Hamburger Kunden (C. W. Allers), nach Wikimedia Commons (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Allers_Hamburg_Vierl%C3%A4nderin.jpg) / Vierländer Erdbeerbauer in Tracht, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_288-01 (1) / „Blutegelbörse“ in Horner Gasthof (J. T. Riefesell), nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Riefesell-gasthof_schinkenkrug.jpg) / Rieckhaus in Curslack, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieckhuus_1.JPG?uselang=de) / Vierländer Blumenbäuerin in Tracht, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_288-01 (2) / Markttreiben an der Winserbrücke (C. Schildt), Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-01_131-05=03_201 / musealisiertes Mobiliar einer Vierländer Bauernstube, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:18XX_Stube_aus_Vierlande_anagoria.JPG).