Franklin Kopitzsch
Die größte und jüngste Reichsstadt
Im Zeitalter des Absolutismus herrschten vielfach Regenten und Beamte über die Städte, dominierten Höfe und Kanzleien die Rathäuser, verloren Kommunen ihre Eigenständigkeit. Und doch gehören zum Bild dieser Zeit auch die Republiken und Stadtstaaten in den Niederlanden und der Schweiz, in Italien und im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Unter den schließlich verbliebenen 51 Reichsstädten waren nur noch wenige in der Lage, aktiv in das politische und wirtschaftliche Geschehen einzugreifen. Niedergang oder Stagnation prägte viele Gemeinwesen. Ein politisch selbstverantwortliches, ökonomisch und kulturell selbständiges Bürgertum gab es nur in wenigen Städten, in Augsburg, Bremen, Frankfurt am Main, Lübeck, Nürnberg und insbesondere in Hamburg, der mit Abstand größten und jüngsten Reichsstadt. Denn erst als der jahrhundertelange Widersacher Dänemark 1768 die Unabhängigkeit der Stadt anerkannte, konnte die Elbmetropole unangefochten ihren Platz auf dem Reichstag zu Regensburg einnehmen. Auch zwischen Westfälischem Frieden und Französischer Revolution war Hamburgs Politik darauf gerichtet, die Selbstständigkeit und das für Schifffahrt, Handel und Gewerbe lebenswichtige Prinzip der Neutralität zu bewahren. In Krisen- und Kriegszeiten sah sich die Stadt immer wieder finanziellen Pressionen ausgesetzt. Verhandlungen und Geldeinsatz waren die diplomatischen Mittel, mit denen die Kaufmannsrepublik ihren Platz zu behaupten suchte. Im Unterschied zu vielen anderen traditionsreichen Städten bildete die Epoche zwischen 1648 und 1806 für Hamburg eine Zeit des Aufstiegs und des Wachstums. Zählte die Stadt im Dreißigjährigen Krieg etwa 50 000 Einwohner, so waren es Anfang des 18. Jahrhunderts rund 75 000, 1787 100 000 Menschen. Zur Zeit der Französischen Revolution lebten zeitweise 130.000 Bewohner in der Stadt. 1685 war zu den alten Kirchspielen St. Michaelis hinzu gekommen, das sich im Laufe der Jahre zu einem dicht besiedelten Stadtteil entwickelte. Nach Wien und Berlin war Hamburg die drittgrößte Stadt des Heiligen Römischen Reiches. Ihr Aufstieg vollzog sich nicht bruchlos. Wirtschaftskrisen, innere Kämpfe und Unruhen sowie die Pest im frühen 18. Jahrhundert führten zu Unterbrechungen, zu Einbußen an Wohlstand und Macht.
Die Jahrzehnte zwischen 1648 und 1712 waren geprägt durch heftige Verfassungskämpfe, die an Intensität und Dauer in Deutschland kaum ihresgleichen hatten. In den Auseinandersetzungen ging es im Wesentlichen um die Machtverteilung zwischen Rat und Bürgerschaft sowie um den Zugang zur Bürgerschaft. Außenpolitische und religiöse Faktoren, Interessen der Nachbarn und des Reiches wirkten auf die Kämpfe ein, Orthodoxe und Pietisten traten auf den Plan. Die traditionellen lutherischen Pastoren nahmen streitbar und machtvoll politischen Einfluss auf viele Lebensbereiche. Höhepunkte der Bürgerkämpfe um die Verfassung waren die Jahre 1686 und 1699. 1686 scheiterte die kurze Herrschaft der bürgerlichen Opposition unter Cord Jastram und Hieronymus Snitger, als diese sich Dänemark annäherten.
Die dänische Belagerung, der letzte Versuch, Hamburg mit militärischen Mitteln doch noch zur holsteinischen Landstadt zu machen, einte das zerstrittene Gemeinwesen vorübergehend und führte zur Hinrichtung der Aufrührer. 1699 übernahm die Bürgerschaft die Macht, der Rat wurde von ihr abhängig. Diese Phase fand durch das militärische, dann diplomatische Eingreifen einer kaiserlichen Kommission ihr Ende.wischen 1708 und 1712 wurden die Streitfragen entschieden und die seit 1529 bestehenden Herrschaftsverhältnisse wieder hergestellt. Die Gewalt hatten fortan Rat und Erbgesessene Bürgerschaft gemeinsam inne. Nur wer in der Stadt »mit eignem Feuer und Heerd« ansässig war und über Grundbesitz – innerhalb der Mauern und Wälle mit mindestens 1000, im Landgebiet mit 2000 Reichstalem Geldes darin – verfügte, konnte der Bürgerschaft angehören. Damit wurden weite Teile des Kleinbürgertums, der Krämer und Handwerker ausgeschlossen, die um Partizipation gekämpft hatten. Um 1800 dürfte es in Hamburg 2000 bis 3000 politisch mitspracheberechtigte Bürger gegeben haben, Unabhängig vom Kriterium der Erbgesessenheit hatten Inhaber bestimmter Ämter, die Personalisten, Zugang zur Bürgerschaft. Den Älterleuten der Zünfte wurden Absprachen und gemeinsames Auftreten untersagt, vor allem weil sie vorher für mehr Einfluss gekämpft hatten. Von 1709 bis 1756 blieben 193 Versammlungen der Bürgerschaft beschlußunfähig, nur zu 204 Konventen kamen die mindestens erforderlichen 195 Bürger. Der Schwerpunkt der inneren Politik lag daher beim Rat und bei den bürgerlichen Kollegien, die aus traditionell und konservativ eingestellt waren.
Kaufleute und Juristen prägten die Republik an Alster und Elbe. Im 18. Jahrhundert gab es in der städtischen Selbstverwaltung rund 650 Ämter, zu denen 1788 200 Ehrenämter in der Armenanstalt kamen. Da die Mitglieder des Rates und der bürgerlichen Kollegien mehrere Aufgaben wahrzunehmen pflegten, dürften 300 bis 350 Hamburger die Verwaltung getragen haben, unterstützt von anderthalb Dutzend Juristen und gut 50 Prokuristen, Schreibern sowie anderen Bediensteten. Bei allen Mängeln wie Schwerfälligkeit, Unübersichtlichkeit, Ressortdenken, Festhalten an alten Verhältnissen und Schlendrian bot Hamburg doch das Bild einer handlungsfähigen Stadtrepublik, in der Mitbestimmung und Selbstverwaltung praktiziert und gemeinsame Verantwortung für das Gemeinwesen übernommen wurde. Kompliziert gestaltete sich die Organisation der Justiz. Noch 1790 wurde in einem Diebstahlsfall die Folter angewandt, 1806 die Todesstrafe an einem Räuber vollstreckt. Forderungen nach Reformen stießen an Grenzen, die Vorurteile und Gewohnheit setzten.
Hamburgs Wirtschaftskraft beruhte im 18. Jahrhundert auf dem Handel, das »Commercium« blieb die »Seele der Stadt«. Wichtigster Partner war Frankreich, dann folgten England, die Niederlande, Spanien, Portugal und Dänemark. Gegen Ende des Jahrhunderts begann der Handel mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Hamburger Kaufleute verbanden das nord-, mittel- und ostdeutsche Binnenland mit der See und der Welt, sie knüpften neue, weltweite Beziehungen an – mit Südamerika, Afrika und dem Orient. Zunehmende Bedeutung gewannen Banken, Börse und Versicherungen. Seit dem 17. Jahrhundert entwickelte sich der Walfang zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. Im Gewerbe, das sich merkantilistischer Abschließungspolitik und wachsendem Konkurrenzdruck zu erwehren hatte, dominierten Zuckerraffinerien, Kattundruckereien und Tabak- verarbeitung. Im Handwerk nahm die Zahl außerhalb der Zünfte Tätiger, der »Böhnhasen«, zu. Viele Hamburger arbeiteten im Hafen, sorgten für den Warenumschlag und -transport zu Wasser und zu Lande. Konjunkturschwankungen und harte Winter, die eine Schifffahrt unmöglich machten, führten zu Arbeitslosigkeit, Not und Elend.
Die Leistungen der hamburgischen Wirtschaft waren das gemeinsame Ergebnis von Einheimischen und Zugewanderten, von lutherischer Mehrheit und konfessionellen Minderheiten. Offenheit gegenüber Fremden blieb neben der Neutralität ein Grundzug hamburgischer Politik. Wie die Niederländer im 16. und frühen 17. Jahrhundert, so gaben im 18. Jahrhundert die aus Frankreich stammenden Familien Boué, Godeffroy und His mit ihren Erfahrungen, Kenntnissen und Kontakten neue Impulse.
Für Hamburgs Politik und Wirtschaft im 17. und 18. Jahrhundert war das benachbarte Altona, das seit 1640 zum dänischen Gesamtstaat gehörte und 1664 Stadtrechte erhielt, ein wichtiger Faktor. Zählte Altona um 1650 an die 3000 Einwohner, so lebten dort Ende des 18. Jahrhunderts etwa 24 000 Menschen.
Nach Kopenhagen war Altona die zweitgrößte Stadt des Gesamtstaates, zu dem Dänemark, Norwegen, Island, Grönland, die Herzogtümer Schleswig und Holstein sowie der Kolonialbesitz in Westindien und Afrika gehörten. Als erster Freihafen in Nordeuropa und als Ort großzügiger Toleranz wirkte Altona auf Hamburgs Handels-, Zoll- und Toleranzpolitik ein. Altonaer nutzten Bank und Börse in Hamburg, das sich wiederum der Reederei und Schifffahrt unter dänischer Flagge bediente. Nach dem Ende der hamburgisch-dänischen Streitigkeiten entwickelte sich das Gebiet längs der Elbe westlich von Altona zu einem bevorzugten Teil der Garten- und Landsitzkultur, die sich zuvor an Alster und Bille entfaltet hatte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts vertieften beide Städte auch ihre kulturellen Kontakte. Den Juden bot Altona weit mehr Rechte als Hamburg. Einzigartig war die Öffnung des Christianeums, der Altonaer Gelehrtenschule, für jüdische Schüler. Zwischen 1718 und 1815 besuchten mindestens 110 Juden diese Lehranstalt.
Der dänische Schriftsteller Jens Baggesen, der 1789 Deutschland bereiste, schrieb damals:
»Hamburg ist nicht der Tempel der Musen, es ist ihre Herberge, und die Grazien wohnen dort nicht, sie logieren.«
Damit hat er einen Grundzug hamburgischer Realität, nicht nur des 18. Jahrhunderts treffend gekennzeichnet. Doch gerade die Jahrzehnte zwischen 1648 und 1806 waren eine geistige Blütezeit der Stadt. Zwar blieben Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und Gotthold Ephraim Lessing Logisgäste, andere Künstler aber fanden hier eine Heimstatt. Die Hamburger Oper von 1678 war die erste deutsche Bürgeroper. Barockliteraten und Publizisten förderten Poesie und Medien. Die Aufklärung, die auf Vernunft, Kritik und Diskurs gründete und Mündigkeit anstrebte, entfaltete sich von einer zunächst wissenschaftlich-literarischen Richtung über eine breite literarisch-publizistische Strömung bis zur gemeinnützig-praktischen, fast alle Lebensbereiche umfassenden Reformbewegung. Akademiker und Kaufleute, am Ende des 18. Jahrhunderts auch einzelne Handwerker und Volksschullehrer fanden sich zusammen, wurden initiativ. Die Entfaltung der Aufklärung stand in enger Verbindung mit zwei anderen grundlegenden Wandlungsprozessen am Beginn der Moderne: Der Herausbildung der Öffentlichkeit und dem Entstehen der Freizeit.
Gelehrte und literarische Gesellschaften, Freimaurerlogen, Lesegesellschaften, Klubs und Fachvereine entstanden; sie boten – wie Kaffeehäuser und private Zirkel – Raum für neue Formen der Geselligkeit und der Kommunikation. Eng verbunden mit der neuen Bewegung war die Presse. Aus Hamburg und Altona kamen seit dem 17. Jahrhundert wichtige, überregional verbreitete Zeitungen. Sie profitierten u. a. davon, dass in den Hafen- und Handelsstädten viele Nachrichten zusammenliefen.
Moralische Wochenschriften wie »Der Patriot« (1724-1726), die Dichtungen Barthold Hinrich Brockes’ und Friedrich von Hagedorns verkündeten die »Botschaft der Tugend« (Wolfgang Martens), forderten die Bürger zu vernünftig-maßvoller Lebensführung und dem Gemeinwohl verpflichtetem Handeln auf, entdeckten die Schönheiten der Natur und trugen zur Erneuerung der deutschen Sprache und Literatur bei.
Schließlich begannen sie den langen Kampf mit der lutherischen Kirchen-Orthodoxie um mehr Toleranz, der den Reformierten und Katholiken 1785/86 eine bessere Rechtsstellung, allerdings noch nicht die Gleichberechtigung brachte. 1738 schloß zwar die Oper; aber 1765 begann mit dem Schauspielhaus am Gänsemarkt eine neue Epoche. Zwar scheiterte kurz darauf der Versuch der Gründung eines Nationaltheaters, doch gaben die »Hamburgische Dramaturgie« und die »Minna von Barnhelm« Gotthold Ephraim Lessings dem deutschen Theater bleibende Impulse. Friedrich Ludwig Schröder gelang in den 70er Jahren die Einbürgerung William Shakespeares auf der Schaubühne und die Durchsetzung zeitgenössischer Autoren. Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach prägten die Musikkultur der Stadt. Neben der Kirchenmusik gewann die weltliche Musikpflege mit Konzerten an Bedeutung.
Die schon im »Patrioten« geforderte Teilhabe der Frauen an der Aufklärung verwirklichte die von Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Georg Büsch zu Beginn der siebziger Jahre errichtete Lesegesellschaft. Für Klopstock entwickelte sich Hamburg zu einem Ort fruchtbaren Schaffens und tätiger Anteilnahme an der Aufklärungsbewegung, zu deren Mittelpunkt die 1765 von Büsch mitgegründete »Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe«, die »Patriotische Gesellschaft«, wurde. Von Anfang an gehörten ihr Männer verschiedener Profession und Konfession an. Neben Lutheranern fanden sich Reformierte, Mennoniten, Katholiken, seit 1800 auch Juden ein. Das Leitbild des freien Bürgers wurde nun Wirklichkeit, auch wenn manches Mitglied im strengen Rechtssinn kein Bürger der Stadt war.
»Patrioten« mit und ohne Bürgerrecht bot die Gesellschaft ein Forum der Diskussion und einen Ort des Handelns: 1767 entstanden die Anfänge der Berufsschule, 1778 die Versorgungsanstalt mit der ersten Sparkasse der Welt, 1788 die Armenanstalt. Hilfe zur Selbsthilfe war das Ziel der neuen Einrichtungen. Arbeit statt Almosen, Versorgung der kranken und arbeitsunfähigen Armen, Zugang zur Bildung für alle Kinder und Selbstverwaltung durch die Bürger waren die im In- und Ausland vielbeachteten Prinzipien der Armenanstalt. Begünstigt durch eine bis dahin ungekannte Hochkonjunktur arbeitete sie ein Jahrzehnt lang erfolgreich, bis die Wirtschaftskrise von 1799 zu ersten Einschnitten zwang.
Auch wenn soziale Kontrolle und Maßregelungen nicht fehlten, so waren doch für viele Hamburger Aufklärer auch die Armen und Angehörigen von Randgruppen Menschen mit eigenem Anspruch auf Recht und Würde. Publizität, Offenlegung ihrer Tätigkeiten und ihrer Finanzen waren für die »Patriotische Gesellschaft« und die von ihr geschaffenen und angeregten Einrichtungen selbstverständlich. In den Aufklärungssozietäten wurden Ämter durch Wahl und auf Zeit vergeben, demokratische Willensbildung und Entscheidungsfindung eingeübt. Für die Modernisierung des Gemeinwesens leisteten die Vereine, allen voran die »Patriotische Gesellschaft«, einen wichtigen ersten Beitrag.
Die Aufklärung war das Werk einer kritischen Minderheit, einer Avantgarde, die gleichwohl die Stadt zu verändern und zu erneuern begann. Vielen Hamburgern waren Haus und Kontor genug, andere zogen Spiel, Amüsement und üppige Abendmahlzeiten dem aufklärerischen Diskurs und gemeinnützigen Handeln vor. Diese Bürger hatte Daniel Schiebeier, einer der gescheiterten Hamburger Literaten und Aufklärer, vor Augen, als er die Elbmetropole »Stomachopolis« (Magenstadt) nannte.
Die Französische Revolution wurde in Hamburg lebhaft begrüßt. Aufsehen erregte das Freiheitsfest des Großkaufmanns, tätigen Aufklärers und engagierten Reformers Georg Heinrich Sieveking am 14. Juli 1790 in Harvestehude, an dem auch Klopstock, der 1792 den französischen Ehrenbürgertitel erhielt, und Adolph Freiherr von Knigge teilnahmen. Die Hamburger und Altonaer Presse nahm einen weiteren Aufschwung, beide Städte wurden zu Zentren der politischen Publizistik. In der Zeit der Revolution und Napoleons wurde es für Hamburg zunehmend schwieriger, seine Politik der Eigenständigkeit und Neutralität durchzuhalten. Die kurze Besetzung der Stadt durch die Dänen zeigte 1801, daß der Stadtstaat zum Objekt der Politik geworden war. Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses kam 1803 der vordem zu Kurhannover gehörende Dom an Hamburg, das ihn bald darauf wegen vermeintlicher Baufälligkeit und wohl auch, um eine für möglich gehaltene spätere Rückgabe auszuschließen, abreißen ließ. Nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches hatte die »freie Hansestadt Hamburg« nur wenige Monate Bestand. Im November 1806 wurden Hamburg und sein Landgebiet von den Franzosen unter Napoleon besetzt, die nun in der Stadt und über sie bestimmten.
Literatur:
Geprägte Geschichte. Hamburger Medaillen des 17. und 18. Jahrhunderts, hg. v. Ralf Wiechmann und Joist Grolle, Hamburg 2014.
Jaacks, Gisela: Hamburg zu Lust und Nutz. Bürgerliches Musikverständnis zwischen Barock und Aufklärung (1660-1760), Hamburg 1997 (Veröffentlichungen des Vereins für Hamburgische Geschichte; Bd. 44).
Kopitzsch, Franklin: Zwischen Hauptrezeß und Franzosenzeit. 1712-1806, in: Hamburg. Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner; Bd. 1: Von den Anfängen bis zur Reichsgründung, hg. v. Werner Jochmann und Hans-Dieter Loose, Hamburg 1982, S. 351-414.
Kopitzsch, Franklin: Grundzüge einer Sozialgeschichte der Aufklärung in Hamburg und Altona, Hamburg ²1990 (Beiträge zur Geschichte Hamburgs; Bd. 21).
Prange, Carsten: Die Zeitungen und Zeitschriften des 17. Jahrhunderts in Hamburg und Altona. Ein Beitrag zur Geschichte der Frühaufklärung, Hamburg 1978 (Beiträge zur Geschichte Hamburgs; Bd. 13).
Bildnachweise:
Abb. Slider: Bürgermilitär führt verkleidete Betrüger ab, Zeichnung von 1777, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_241-05.
Abb. Epochentext: Hamburg 1730 (Matthaeus Seutter), Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Kt H 29 / Cord Jastram, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_287-07 / Hieronymus Snitger, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hieronymus_Snitger.jpg) / Senator in Ornat, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_113 / Hamburger Walfänger DIE SONNE (F.W. Stuhr), nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Walf%C3%A4nger_Sonne.jpg?uselang=de) / Hamburg und sein Umland um 1700 (Johann Homann), nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pincerno_-_Hamburg_1700.jpg) / Baggesen-Porträt um 1806 (Christian Horneman) nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jens_Baggesen_pastel.jpg) / Baumhaus-Galerie, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Galerie_Baumhaus.jpg?uselang=de) / Brockes-Porträt, Staatsarchiv Hamburg, StAHH 720-1_113 720-1_288-07 (1) / Widmungstafel am Büsch-Denkmal, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%BCsch-Denkmal_Schrifttafel.jpg?uselang=de) / Medaille der Patriotischen Gesllschaft, nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:PatrGes_Medal_of_Merit_Silver_Reverse.jpg) / Klopstock-Porträt um 1779 (Jens Juel), nach Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Friedrich_Gottlieb_Klopstock_1.jpg?uselang=de).